dass das Thema vielleicht zu speziell und vielleicht auch zu unspannend ist, damit sich dessen Nutzen von alleine aufdrängt, will ich nicht in Frage stellen.
Das ist der wesentliche Punkt an der Sache.Aber jedes Tool verwaltet ja seine Timer selber bzw. gibt diese als Befehl an die Box weiter ...
Alle Programme haben ihr eigenes Format und das kann nur vom jeweiligen Programm gelesen werden.
Es wäre schön gewesen, wenn sich alle Programmierer auf ein einziges Timer-Format geeinigt hätten, statt sich jeweils ein neues auszudenken.
Man kann es den Leuten aber natürlich auch nicht vorschreiben, da man dankbar sein muss, dass sich überhaupt jemand die Mühe macht was zu programmieren.
Der Sinn hinter dem Sync-Tool liegt darin, diese Inkompatibilität zu beenden.Evtl. erkenne ich den Sinn hinter einer Timersync auch irgendwie net.
Bei mir werden fast alle Timer von JtG abgearbeitet, wobei ich die meisten in Sherlock erzeuge.
(Hier ist schon ein Stück Kompatibilität realisiert worden.)
Selten, aber es kommt vor, setzte ich auch Timer per FB oder Webinterface in der Dbox.
Eine zentrale Verwaltung und Speicherung ist zur Zeit eigentlich nur möglich, wenn man sich auf ein Programm, auf eine Art der Timererzeugung, beschränkt.
Das Sync-Tool könnte Timer aus mehreren Quellen einsammeln und in einem Ziel zur Verwaltung und Abarbeitung bereit stellen.
Wenn das Tool mit diversen Quellen zurecht kommt und in der Lage wäre, die gelesenen Timer gesammelt in ein definiertes Dateiformat (XML) abzuspeichern, dann könnten entweder die jeweiligen Programmierer der Timerverwaltungsprogramme diese um eine entsprechende Importfunktion ergänzen oder das Tool wird mit Exportfunktionalitäten ausgestattet.
Für JtG wird es wohl keinen Import geben, aber Über den Schlüssel "read" in HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\JtG\Timer\ kann man JtG veranlassen seine Timer neu einzulesen, wenn man sie von außen verändert hat.
Programme die noch weiter entwickelt werden sind:
Sherlock von Gag Halfrunt
XMediaGrabber von z3r0
u-Grabber von Saggi
Hier wäre eine Kooperation mit den Programmierern sicher denkbar.
Ein Nutzen wäre also für alle gegeben, die Timer mit mehreren Programmen erzeugen.
Ein weiterer Nutzen könnte folgendes Szenario sein:
Einer macht sich die Mühe und generiert alle Timer, die zu einer Fernsehserie gehören, bevor deren Ausstrahlung beginnt.
Diese Timer speichert er im XML-Format ab und stellt sie hier zur Verfügung.
Jeder den die Serie interessiert, kann die Timer dann in das Programm seiner Wahl einlesen und nutzen.
Du solltest Dich dem Projekt aber nur dann annehmen, wenn Du es auch irgendwie spannend findest und es Deine Programmierfähigkeiten im angemessenen Maße fordert. Spass daran ist hier der wesentliche Faktor.
Lass Dich also von mir zu nichts überreden, es wäre uns beiden damit nicht gedient.
Gruß Frank