MPLEX nach der Aufnahme automatisch starten

[Fruranski]

Ich streme mit UDREC leider ist das wiedergeben mit dem Movieplayer nicht möglich. Mann könne eine Option einfügen mit der gleich nach der AUfnahme und ProjectX noch Mplex ausführen könnte um eine MPEG zu erzeugen.

[torre]

Am besten aber mit Vorgabe der Tonspur (z.B. (x) für mplex nur mp2-Deutsch), wenn man das gemuxte Filme mit dem Movieplayer wiedergeben will, da der Movieplayer derzeit nur mit Files klarkommt, die eine Tonspur enthalten.

[leth]

Hab mich mit der Thematik auch schon intensiv auseinander gesetzt und bin dabei auf folgende Inkompatibilität gestoßen:

Wenn man einen Udrec ES Stream direkt mit MPLEX verarbeitet, daraus mit DVDauthor eine DVD authort und die VOB's in DVDLab joined, dann kann es zu starken Fehlern kommen, so hatte ich zB plötzlich Bildhänger in der joined.vob. Es machte keinen Unterschied, ob ich die VOB's manuell zu einer joined.vob verarbeitete (durch copy /b vob1.vob+vob2.vob output.vob) oder durch ein anderes Programm mergen ließ.

Die Lösung besteht darin, das MPV File zuerst mit DVDLab zu laden und über Extras die GOP-Time Codes neu schreiben zu lassen. Danach kann man das File mit MPLEX und DVDAuthor weiterverarbeiten, ohne dass Probleme auftreten.

Hab das mit mehreren Filmen ausprobiert und immer das selbe Ergebnis erzielt, wenn ich den Bearbeitungsschritt mit DVDLab ausgelassen habe.

Cu leth

[torre]

Für da anschließende DVD-Authoren schein mplex demnach noch nicht die Optimallösung zu sein, für den Movieplayer denke ich aber schon. Udrec bringt ja auch schon die nötigen Übergabeparameter mit:

Auszug aus der redame:

In Verbindung mit -es gibt es noch die -vsplit-Option. Dabei wird das Video-Format geprüft und bei jeder Formatänderung (z.B. Umschaltung 4/3 auf 16/9) die Streams gesplittet. An den Schnittpunkten werden die herrenlosen B-Frames enfernt, ebenso wie am Streambeginn. Optional kann die Zahl der Video-Sequenzen (entspr. etwa 0,5 Sek.) angegeben werden, die NACH jeder Umschaltung WEGgelassen werden sollen. Die -mplex-Option gibt dann die Dateinamen des Teils mit der längsten Video-Datei auf der Konsole so aus, dass sie mplex als Kommandozeilenparameter übergeben werden können.

Wäre doch ne gute Sache, wenn Jack nach der udrec -es Aufnahme automatisch mit mplex ein mpg-File erzeugt, indem nur die deutsche mp2-Tonspur drin ist. Dann hat man für die DVD-Erstellung die ES-Daten mit allen Tonspuren auf der Platte liegen und zum Abspielen auf dem Movieplayer ein MPG-File.

[leth]

Dann hat man für die DVD-Erstellung die ES-Daten mit allen Tonspuren auf der Platte liegen und zum Abspielen auf dem Movieplayer ein MPG-File.

Ist auf jeden Fall eine gute Idee. Hab daran überhaupt nicht gedacht, weil ich den Movieplayer bisher noch nicht ein mal verwendet habe.

Mein PC im Zimmer ist einfach viel zu laut um nebenbei vernünftig einen Film ansehen zu können. Daher brenn ich immer alles auf DVD.

Cu leth

[petgun]

Ist auf jeden Fall eine gute Idee...

..wenn's optional waere, dann vielleicht.....ich pers. wuerde es nie nutzen.

cu,
peter

[omc]

also für mich wäre es auch eine super Erleichterung, wenn ich ein Häckchen "Nach Aufnahme mit mplex muxen" hätte, da ich viel aufnehme, was ich aber nicht als DVD brauche, sondern z.B. einfach keine Zeit mehr habe etwas fertig zu schauen, oder so.

Weiterhin fände ich es genial, wenn man das Häckchen auch beim Streamingserver setzen könnte, denn genau beim oben beschriebenen Szenario, läuft zwar der Server, aber nicht mehr mein Computer, um Remote auf meinen Server zuzugreifen und bei Jack selbst die Aufnahme zu starten.

Noch besser wäre es, wenn man bei Jack gleich ein StandardOutputverzeichnis von mplex festlegen könnte, da man so aus Performancegründe, das Ganze einfach auf eine andere Platte ausgeben könnte.

Gruß
omc