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Verfasst: Fr 27 Okt 2006, 18:30
von BigHardy
@ThulsaDoom

Danke für deine Mühe und dein Feedback
Ich werde es denn nochmal mit xfs probieren.

Melde mich dann wieder.

Aber bisher muss ich sagen bin ich mit Image (wie eigentlich immer) sehr zufrieden.

Hardy

Verfasst: Sa 28 Okt 2006, 0:29
von palace
petgun_download hat geschrieben:ja, ich auch nicht...'token' hatte 'out of memory'. Bei mir laeuft auch alles wie geschmiert. BTW geht bei mir auch VLC (nicht mit dem IE) trotz eingeschaltetem HW-sections.
Hast Du "PMT Update" auf ein?

Verfasst: Sa 28 Okt 2006, 0:35
von petgun_download
palace hat geschrieben:
petgun_download hat geschrieben:ja, ich auch nicht...'token' hatte 'out of memory'. Bei mir laeuft auch alles wie geschmiert. BTW geht bei mir auch VLC (nicht mit dem IE) trotz eingeschaltetem HW-sections.
Hast Du "PMT Update" auf ein?
nein...BTW geht Live-View mit dem IE jetzt auch wieder mit neustem VLC 0.9.0-svn.

Verfasst: Sa 28 Okt 2006, 9:34
von plam
Hallo,

ich lese schon Ewigkeiten hier mit und hatte bislang keinen Grund, selbst etwas zu posten. Doch nun stehe ich vor einem Problem:

Ich habe eine Sagem mit IDE IF und Festplatte. Bisher habe ich unter Verwendung von EXT3 keine Probleme beim Aufnehmen auf die Platte gehabt.

Mit dem neuen Release wird jedoch empfohlen, XFS zu verwenden. Ich bin der Empfehlung gefolgt und habe XFS getestet. Allerdings schnellt die CPU bei Aufnahmen innerhalb weniger Sekunden auf über 90 %.

Ferner ist die Navigation durch die Menüs, auch wenn keine Aufnahme läuft, teilweise unerträglich lahm.

Die Aufnahme selbst wird, zumindest auf meiner Box unter XFS, zu einem Glücksspiel, da ich nun mehr Abbrüche habe, als komplette, fehlerfreie Aufnahmen. Ich bin nun natürlich erstmal wieder zurück zu EXT3.

Daher nun meine Frage: Welche Einstellungen sind denn in Verbindung mit XFS zu bevorzugen? Bisher verwendete ich für EXT3 folgende Einstellungen auf meiner Sagem, die wie gesagt wunderbar funktionierten:

Treiber und Bootoptionen:

HW-Sections verwenden: ein
Avia Watchdogs aktivieren: ein
eNX-Watchdogs aktivieren: ein
(alles andere ist: aus)

Aufnahme-Einstellungen:

Playback anhalten: aus
Sectionsd anhalten: ein
In STPS-Modus aufnehmen: ein
Max. Dateigröße: 4096
Anz. Ringpuffer: 70
synchrones Schreiben (O_SYNC): ein
synchrones Schreiben (fdatasync): ein
lange Dateinamen: ein
(alles andere: aus)

Ist an diesen Einstellungen etwas zu ändern, damit XFS optimal zum Einsatz kommen kann? Bin für jeden Anregung dankbar.

Kleiner Nachtrag: Nach dem Beenden der Aufnahme unter XFS hilft im Übrigen nur ein Reboot der Box, ansonsten tut sich da nichts mehr.

Verfasst: So 29 Okt 2006, 1:55
von DrStoned
ThulsaDoom hat geschrieben: Ich greife mit meiner 2. Box auf die HD der ersten zu und kann so wunderbar meine aufgenommenen Sendungen im Schlafzimmer gucken. Mit FTPFS war das längst nicht so performant wie mit NFS und wiederholte Zugriffe mündeten immer in einem Freeze meiner Schlafzimmerbox
@ThulsaDoom
Könntest Du mal bitte posten, wie Du das anstellst, die Aufnahmen der HDD auf Deiner anderen Box anzuschauen?
Wie lauten die Einstellungen, damit Du die Festplatte über den NFS-Server für die andere Box freigibst?

Verfasst: So 29 Okt 2006, 10:45
von hepp
DrStoned hat geschrieben:
ThulsaDoom hat geschrieben: Ich greife mit meiner 2. Box auf die HD der ersten zu und kann so wunderbar meine aufgenommenen Sendungen im Schlafzimmer gucken. Mit FTPFS war das längst nicht so performant wie mit NFS und wiederholte Zugriffe mündeten immer in einem Freeze meiner Schlafzimmerbox
@ThulsaDoom
Könntest Du mal bitte posten, wie Du das anstellst, die Aufnahmen der HDD auf Deiner anderen Box anzuschauen?
Wie lauten die Einstellungen, damit Du die Festplatte über den NFS-Server für die andere Box freigibst?
im prinzip brauchst doch nur die exports anpassen (server).
auf den client-boxen mountest es doch genauso wie z.b. beim sfu.
http://www.jackthegrabber.de/viewtopic. ... 1983#91983
oder hab ich deine frage jetzt mißverstanden? :roll:

Verfasst: So 29 Okt 2006, 12:24
von Pedant
Hallo,

durch die Frage angeregt, habe ich es jetzt auchmal getestet.
Es funktioniert sofort ohne viel Aufwand.

An der Server-Box in den Treiber- und Bootoptionen den Wert für NFS-Server starten auf Ja und die Box neu starten.

An der Client-Box einen Mounteintrag mit folgendem Inhalt erzeugen:
NFS 192.168.1.223:/hdd -> /mnt/hdd auto: Ja
(Mount-Optionen: rw,soft,udp) und dann Jetzt mounten.

Hinweis zum Mount-Eintrag:
Die IP ist die der Server-Box. Also lokales Verzeichnis habe ich an der Client-Box /mnt/hdd gewählt, da die Client-Box keine eigene Platte hat. Wäre das anders, müsste ich ein anderes lokales Verzeichnis wählen. Der Rest ist default.
Gemäß /var/etc/exports heißt die Freigabe /hdd.

Es bleibt aber eine Frage und ein Problem:

Was muss man in der /var/etc/exports statt * angeben, damit nur zwei Clients Zugriff erhalten? (192.168.1.60 und 192.168.1.221)
# This file defines the filesystem that will be exported to
# selected clients. If present, the NFS-server will be started.

/hdd *(rw,sync)
Das Problem ist, dass ich von der Client-Box keinen Schreibzugriff auch die Server-Box-HDD erhalte. Auch vom PC aus, kann ich nicht über eine Ftp-Verbindung auf /mnt/hdd schreiben (Zugriff verweigert), aber Lesen geht.

Da ich SFU installiert habe, habe ich auch den NFS-Client installiert, somit kann ich in der Netzwerkumgebung die Server-Box finden und auch die freigegebene HDD mit Laufwerksbuchstaben mounten.
Der NFS-Client lässt sich einfach mit der Setup.exe von SFU per "add/remove"-Auswahl nachinstallieren, ohne dass SFU neu installiert werden muss.
Das ermöglicht einen Zugriff auf die Box-Platte mit dem Windows-Explorer, was den Dateitransfer sehr vereinfacht. Auch die direkt Streamverarbeitung per PX wäre von der gemounteten Platte möglich, ohne vorher die Aufnahme lokal auf den PC zu kopieren. Auch hier ist konsequenterweise leider kein Schreibzugriff möglich.

Was mache ich falsch?

Gruß Frank

Verfasst: So 29 Okt 2006, 12:41
von Pedant
Hallo,

die Lösung zum Schreibrechteproblem habe ich gefunden.
Sie steht in hepps Link auf Seite 4.

Der Freigabeeintrag in der /var/etc/exports müsse auf
/hdd *(rw,no_root_squash,sync)
geändert werden. Neustart.
Das klappt zwar bei mir noch nicht, aber ich probier es noch weiter.

<edit>
Es war auch ein Remount an der Client-Box und auch am PC nötig. Jetzt habe ich auch Schreibrechte.
</edit>

Die Frage mit den Zugriffsrechten bleibt.

Gruß Frank

Verfasst: So 29 Okt 2006, 18:49
von ThulsaDoom
Na, ist ja bereits fast alles gesagt worden hier :-)

Zur Ergänzung, wie ich es gemacht habe:

Ich habe den lokalen Mountpoint auf /hdd gelegt. Ist ja auch möglich!
Bei den Mountoptionen nicht vergessen, User root und Password einzutragen! ..und rw, wenn ihr aufnehmen wollt und nicht nur abspielen!

Lustigerweise geht sogar das aufzeichnen auf die HDD der 1.Box (habe das mal mit Sat1 und Kabel1 probiert! Kein Problem!).

Echt klasse so!

Muß jetzt NFL gucken... :-)

Bis denn
ThulsaDoom

Verfasst: So 29 Okt 2006, 19:39
von Pedant
Hallo ThulsaDoom,

die Angabe von User und Password in den Mountoptionen ist bei NFS nicht nötig, bei CIFS schon und bei FTP weiß ich es jetzt nicht.
Ich habe den lokalen Mountpoint auf /hdd gelegt. Ist ja auch möglich!
"/hdd" existiert auf der Dbox nicht, ich vermute aber Du meinst "/mnt/hdd".
Falls ja: Das habe ich auch gemacht, allerdings geht das nur solange keine Festplatte in der Client-Box eingebaut ist, denn sonst wäre dieses Verzeichnis schon von der "belegt".

Gruß Frank

Verfasst: So 29 Okt 2006, 20:11
von Token
@riker:
... ich frage nocheinmal nach:
... wird es beim naechsten snap wieder einen 64mb tmpfs geben ?
mfg token

Verfasst: So 29 Okt 2006, 20:26
von BigHardy
@ThulsaDoom

Ich bin wieder auf ext2 zurück, da bei xfs die Systemauslastung auch nicht geringer war, bei ARD/ZDF auch Overflows auftraten und ich in PX wieder die Fehler hatte die auch in einem anderen Beitrag hier beschrieben werden.

Trotzdem danke für deine Mühe.

Hardy

Verfasst: So 29 Okt 2006, 20:57
von hepp
Pedant hat geschrieben:die Angabe von User und Password in den Mountoptionen ist bei NFS nicht nötig
:?: das mag stimmen, wenn client & server beide root/dbox2 nutzen, bzw. group und passwd identisch sind, sonst eher nicht.
Pedant hat geschrieben: "/hdd" existiert auf der Dbox nicht,
schau nochmal ...
Pedant hat geschrieben:Falls ja: Das habe ich auch gemacht, allerdings geht das nur solange keine Festplatte in der Client-Box eingebaut ist, denn sonst wäre dieses Verzeichnis schon von der "belegt".Gruß Frank
:?:
die mountpints lassen sich natürlich beliebig (um)-legen

Verfasst: Mo 30 Okt 2006, 6:43
von ThulsaDoom
BigHardy hat geschrieben:@ThulsaDoom

Ich bin wieder auf ext2 zurück, da bei xfs die Systemauslastung auch nicht geringer war, bei ARD/ZDF auch Overflows auftraten und ich in PX wieder die Fehler hatte die auch in einem anderen Beitrag hier beschrieben werden.

Trotzdem danke für deine Mühe.

Hardy
Oh, das ist ja komisch, dass unterschiedliche Hardware soviel bewirkt! Aber wenn Du mit ext2 auch gute Ergebnisse erzielst, und es mit xfs eher schlechter ist, dann würde ich auch so handeln. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg mit den Aufnahmen!

@Pedant

Nee, /hdd nicht /mnt/hdd, wie hepp auch richtig erkannt hat. Ich tue so, als wenn in der 2. Box auch ne HDD ist. Ist aber wohl eigentlich auch egal, denke ich!

@all

Wenn jemand noch Erklärungsbedarf zum Thema "Zugriff mit 2. DBox auf eine Box mit HDD" hat, dann bitte hier posten (oder mal selber ein bisschen probieren, ist ja nicht so kompliziert!), ich antworte dann!


Gruß
ThulsaDoom

Verfasst: Mo 30 Okt 2006, 13:07
von Pedant
@hepp,

da /hdd wohl doch existiert, wird die lokale Platte vermutlich als /hdd gemountet und /mnt/hdd bleit frei für eine ferne Platte oder Sonstiges. Dann wäre mein vorgehender Beitrag diesbezüglich also Quatsch. Und wie steht es mit Diesem?

@ThulsaDoom,

kennst Du Dich mit dem Aufbau der /var/etc/exports aus?
Ich wüsste gern wie man syntaktisch den Zugriff aufs lokale Netz oder auf spezielle IPs beschränkt und wie man weitere Verzeichnisse freigibt.
Weitere Freigaben erforden vermutlich einfach nur eine weitere Zeile gleicher Syntax.
/hdd *(rw,no_root_squash,sync)
/var *(rw,no_root_squash,sync)

Richtig?
Der Asterisk bedeutet vermutlich, dass die Freigabe für beliebige Clients ist und dann auch für beliebige User?
Ist die "exports" schon irgendwo zum Nachlesen dokumentiert?

Gruß Frank