Aufnahmesteuerung mittels VPS doch möglich?
Verfasst: Mo 19 Mär 2007, 14:17
Lese gerade einen Artikel im aktuellen c`t (19.3.2007) mit dem Titel:
Nichts verpassen - VPS im digitalen Zeitalter
...der Programm Delivery Control Descriptor (PDC) ähnelt dem VPS-Signal am stärksten. Er enthält die geplante Startzeit und das Datum. Während letzteres im laufenden Programm nicht verändert wird, passen die Sendeanstalten Startzeit und Dauer der Sendung...bei Programmverschiebungen dynamisch an...
Um eine mit VPS vergleichbare Aufnahmesteuerung zu erreichen, muss man zwei Elemente aus der Present/Following-Sektion der EIT heranziehen: Event-ID und Sendestatus, das sogenannte "Running Status Flag".
Im Idealfall programmiert der Benutzer die Aufnahme mittels Knopfdruck über den EPG. Der DVB-Receiver merkt sich bei der Programmierung die Event-ID der Sendung, den betreffenden Sender- bestehend aus Netzwerk-, Transportstrom- und Service-ID - und die ausgewiesene Startzeit. Einige Minuten vor Beginn der Sendung legt sich der Receiver auf die Lauer. Erst bei einem Event-Wechsel, angezeigt durch das Running Status Flag, beginnt die Aufnahme.
Senderseitig stellen alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sicher, dass zur laufenden Sendung das passende Event als "Running" markiert wird....bei einer Werbeunterbrechung wechselt das Flag der laufenden Sendung auf "Pause"...
Bis jetzt nutzen nur wenige Festplattenreceiver die Auswertung des Running Flags...rühmliche Ausnahme stellt der Activy 570 von Fujitsu Siemens dar...sowie der Linux Video Disk Recorder (VDR)
Möglicherweise hab ich da was mißverstanden und das gilt nur für DVB-T...falls die Öffentlichen auch über den Satelliten dieses Service bieten, würde sich doch eine Anpassung der d-box2 (bzw. Neutrino) auszahlen, oder?
Ciao
CD
Hab übrigens gerade die gleiche Frage im Tuxboxforum gestellt...
Nichts verpassen - VPS im digitalen Zeitalter
...der Programm Delivery Control Descriptor (PDC) ähnelt dem VPS-Signal am stärksten. Er enthält die geplante Startzeit und das Datum. Während letzteres im laufenden Programm nicht verändert wird, passen die Sendeanstalten Startzeit und Dauer der Sendung...bei Programmverschiebungen dynamisch an...
Um eine mit VPS vergleichbare Aufnahmesteuerung zu erreichen, muss man zwei Elemente aus der Present/Following-Sektion der EIT heranziehen: Event-ID und Sendestatus, das sogenannte "Running Status Flag".
Im Idealfall programmiert der Benutzer die Aufnahme mittels Knopfdruck über den EPG. Der DVB-Receiver merkt sich bei der Programmierung die Event-ID der Sendung, den betreffenden Sender- bestehend aus Netzwerk-, Transportstrom- und Service-ID - und die ausgewiesene Startzeit. Einige Minuten vor Beginn der Sendung legt sich der Receiver auf die Lauer. Erst bei einem Event-Wechsel, angezeigt durch das Running Status Flag, beginnt die Aufnahme.
Senderseitig stellen alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sicher, dass zur laufenden Sendung das passende Event als "Running" markiert wird....bei einer Werbeunterbrechung wechselt das Flag der laufenden Sendung auf "Pause"...
Bis jetzt nutzen nur wenige Festplattenreceiver die Auswertung des Running Flags...rühmliche Ausnahme stellt der Activy 570 von Fujitsu Siemens dar...sowie der Linux Video Disk Recorder (VDR)
Möglicherweise hab ich da was mißverstanden und das gilt nur für DVB-T...falls die Öffentlichen auch über den Satelliten dieses Service bieten, würde sich doch eine Anpassung der d-box2 (bzw. Neutrino) auszahlen, oder?
Ciao
CD
Hab übrigens gerade die gleiche Frage im Tuxboxforum gestellt...