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Verfasst: Mi 30 Jun 2004, 8:56
von Gag Halfrunt
@Mattis: Hmmm... Also ich arbeite jetzt seit einigen Jahren mit NT-Systemen, ich würde die Registry nicht als "wackelig" bezeichnen. In den bisherigen Unternehmen, in denen ich tätig war, hab ich jedenfalls von keinen Problemen damit gehört. Im Gegenteil -- da die Registry über einen eigenen Backup-Mechanismus verfügt, läuft sie eigentlich sehr stabil.

Aber das gehört eigentlich nicht hier hin. Das Fehlen einer Uninstall-Routine kann ich mir als Kritikpunkt nich gefallen lassen. Aber mehr als eine Batch wie Pedant sie geschrieben hat, braucht es dafür noch nicht einmal.

Gag

Verfasst: Mi 30 Jun 2004, 9:38
von tschimi
Hi,

noch mal was anderes. Wie wäre es, wenn Levi feststellen würde, ob eine Aufnahme geklappt hat (er hat schließlich die Infos über Filegröße/Filmlänge, Resyncs etc.) Sherlock könnte dann diesen Film neu einplanen ?!

So long, Torsten

Verfasst: Mi 30 Jun 2004, 11:04
von MattisBLN
@Gag und Pedant: Versteht mich bitte nicht falsch, aber versucht mal den Blick von eurer eigenen einzelnen Anwendung auf die Fülle verschiedener Programme zu lenken, die man als interessierter Anwender so im Laufe der Zeit installiert und wieder deinstalliert. Wenn jedes Programm seine Einträge in die Registry packt und hinterher nicht mehr löscht, wird die Registry immer voller und dadurch auch langsamer. Deshalb ist meine Meinung einfach, dass eine INI-Datei im Programmverzeichnis sauberer ist, weil sie mit dem Löschen des Programmverzeichnisses auch wirklich weg ist.

Matthias

Verfasst: Mi 30 Jun 2004, 11:16
von Gag Halfrunt
Nach der NT-Rechte-Konvention hat ein Programm keinen Schreibzugriff auf sein eigenes Programmverzeichnis. Eine INI-Datei müsste demzufolge in einem anderen Pfad liegen.

Dass jeder Dödel seinen Rechner mit lokalen Admin-Rechten betreibt (und z.T. wegen nicht der Konvention entsprechender Programme), kann ja nicht Sinn der Sache sein.

INIs waren unter Windows bis Version 3.11 der Standard, ab 4.0 (aka 95) werden Einstellungen in der Registry abgelegt.

Eine ordentliche Software, die mit einem Installationsprogramm ausgestattet ist, sollte bei der Deinstallation auch alle Einträge in der Registry entfernen. Auch hier kann es ja nicht die Lösung sein, das Unvermögen mancher Programmierer mit der Forderung nach INI-Files zu kaschieren.

Da Sherlock noch nicht einmal über ein Installationsprogramm verfügt, möchte ich mich auch nicht dieser Diskussion stellen. Es ist ein kleines Tool für Bastler. Und die können mit einem Tastendruck sämtliche Registry-Einträge entfernen.

Es gibt nun einmal Konventionen, an die man sich gefälligst halten sollte. Das Brechen der Konventionen damit zu begründen, dass sich andere auch nicht daran halten, ist doch wohl ein wenig kurz gedacht, oder?

Download Datei zum Entfernen sämtlicher Registry-Einträge von Sherlock

Gag

Verfasst: Do 01 Jul 2004, 1:27
von Pedant
Hallo Gag,

kleiner Tipp:
die Überschrift REGEDIT4
ist mit älteren Windows-Versionen kompatibel.
Windows Registry Editor Version 5.00 geht nur bei XP oder höher.

Gruß Frank