Wechsel von Linux zu Windoof

Alles zum Thema Grabbing, was nicht speziell zu JtG passt, z.B: Direktstreaming, andere Tools etc.
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alex2001
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Wechsel von Linux zu Windoof

#1 Beitrag von alex2001 » Do 07 Okt 2004, 18:28

Hi,
nachdem ich ca. 10 Jahre Linux verwendet habe, bin ich letzte Woche zu dem Schluß gekommen, daß nunmehr ein Wechsel erforderlich ist. Ausgangspunkt war, daß meine HD ihren Sektor 0 vergessen hatte. Nach Einbau einer neuen Platte, und 2 (in Worten:"ZWEI") Tagen Netzwerkinstallation von ftp.suse.com kam nach einem reboot die Meldung, daß der Kernel außerhalb der 1024-Zylindergrenze liege. Ich hatte ich die Schnauze gestrichen voll. Soviel zur Vorgeschichte.

Meine Box hängt schon seit 3 Jahren erfolgreich im LAN. Die Features, wie aufzeichnen auf Platte, Wiedergabe von Platte haben immer nur mangelhaft wenn überhaupt funktioniert. Auch die Softwarebeschaffung war jedesmal ein Kranpf (e.g. VLC: Dependicies von 1 bis 37 delta und einige haben nochmals welche erfordert --> endloskrampf).

Ich habe immer die Windows-User beneidet, da Windows bekanntlich keine Dependicies, oder wenn überhaupt nur rudimentäre solche verwaltet.

Nun also, gleich bei der Installation drauf geachtet, NTFS anzulegen, Verzeichnisse freigeben, versuchen SFU zu installieren (Fehlanzeige, da Home-Edition)...Ergebnis: "Kein Bild, kein Ton" also Null (bzw. der ausgesprochen informative Hinweis "Mount-Fehler", auch nach der 45ten Variation)

Mit anderen Worten: wie mountet man von der Box aus Windows-Verzeichnisse? (erfolgreich :))

Meine Frage also: Gibts hier jemanden, der bereit und in der Lage ist, einen Windows-Newbee an die harten Tatsachen von Redmond heranzuführen?

Übrigens: JA, ich habe im FAQ gelesen

JA, ich habe die Suchfunktion benutzt, Ergebnis ca. 2000 Einträge

Das FAQ verweist darauf, das die Eingabe selbsterklärend ist. Beispiel: "Mein Name ist Alex" So, nun wisst Ihr alles, zu meiner Inbetriebnahme erforderlich ist (oder nicht? :D )

Übrigens: Mein LAN ist soweit ok, Box lässt sich per FTP, PING etc ansprechen, auch von der BOX aus scheint alles ok zu sein (Update über INet etc)

Bitte nur antworten, wenn Ihr wirklich helfen wollt, auf Antworten wie "mußt du halt suchen" und ähnliches verzichte ich dankend.

Nichts für ungut.

Alex

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#2 Beitrag von torre » Do 07 Okt 2004, 18:52

Dann probiere es mit einem anderen NFS-Server, z.B. Allegro

http://www.pedant.de/html/nfs_anleitung.html (Link ist in der FAQ-Liste)
zwei Nokia und eine Phillips-Sat-Box mit JtG-Team-Image
Direktaufnahme: ASUS WL-HDD mit Oleg Firmware Oleg Firmware
Direktaufnahme auf HD per IDE-Interface
Streamingserver: lüfterloser Barebone 533 Mhz, Windows XP, Jack the Grabber 0.74c
dann weiter: projectX-->ggf. cuttermaran --> muxxi--> brennen -->DVD-Cover-Tool

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#3 Beitrag von DrStoned » Do 07 Okt 2004, 20:19

Meine Frage also: Gibts hier jemanden, der bereit und in der Lage ist, einen Windows-Newbee an die harten Tatsachen von Redmond heranzuführen?
Schau mal bei http://www.pedant.de/html/sfu_anleitung.html Der Rest auf Pedants Seite ist auch interessant.
Du brauchst die Services für Unix nicht komplett bei MS-runterzuladen, hier gibts ne abgspeckte Version die für NFS vollkommen ausreicht. http://tuxbox-images.mine.nu/dietmarw/html/
Greetz von DrStoned :lol: :lol: :lol:

1. Box: Nokia Avia 500 2x Intel SAT Bmon 1.0 mit 64 MB Onbord-RAM, 100 GB Wechsel-Festplatte, 1GB-CF-Karte, USB-Interface, blaues Display
2. Box: Nokia Avia 500 2x Intel SAT Bmon 1.0
3. Box: Nokia Avia 500 2x AMD Kabel Bmon 1.0
4. Box: Dreambox 7025+ 2 SAT-Tuner mit 250 MB Festplatte, 2 GB CF-Karte
Image: Immer aktuelles JtG-Image, mit aktuellem Snapshot
Hardware: StreamPC: ASUS-A7V-133 Athlon 900, 256MB RAM, NIC 3COM 3C905C-TX 40 GB + 160 GB + 400 GB Festplatte, DVD-Brenner: LG-4160B
Arbeits-PC: MSI-KT3 Ultra Athlon 2800XP 512MB RAM, DVD-Brenner: Toshiba SD-R5112,
DVD-Player: APEX AD703, Daewoo 5000N
Software: SFU 3.5, ProjectX, Cuttermaran, Nero 6.0.0.19, VLC 0.72

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#4 Beitrag von petgun » Do 07 Okt 2004, 21:19

@DrStoned
mit SFU kann Alex2001 nix anfangen..er hat nur 'Home-Edition'

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#5 Beitrag von DrStoned » Do 07 Okt 2004, 21:26

petgun hat geschrieben:@DrStoned
mit SFU kann Alex2001 nix anfangen..er hat nur 'Home-Edition'
Wusste nicht, daß es damit nicht geht habe nur Professional Versionen.
Greetz von DrStoned :lol: :lol: :lol:

1. Box: Nokia Avia 500 2x Intel SAT Bmon 1.0 mit 64 MB Onbord-RAM, 100 GB Wechsel-Festplatte, 1GB-CF-Karte, USB-Interface, blaues Display
2. Box: Nokia Avia 500 2x Intel SAT Bmon 1.0
3. Box: Nokia Avia 500 2x AMD Kabel Bmon 1.0
4. Box: Dreambox 7025+ 2 SAT-Tuner mit 250 MB Festplatte, 2 GB CF-Karte
Image: Immer aktuelles JtG-Image, mit aktuellem Snapshot
Hardware: StreamPC: ASUS-A7V-133 Athlon 900, 256MB RAM, NIC 3COM 3C905C-TX 40 GB + 160 GB + 400 GB Festplatte, DVD-Brenner: LG-4160B
Arbeits-PC: MSI-KT3 Ultra Athlon 2800XP 512MB RAM, DVD-Brenner: Toshiba SD-R5112,
DVD-Player: APEX AD703, Daewoo 5000N
Software: SFU 3.5, ProjectX, Cuttermaran, Nero 6.0.0.19, VLC 0.72

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#6 Beitrag von petgun » Do 07 Okt 2004, 21:49

hi,
...ich habe eigentlich nach ein paar Jahren Windows die Nase voll und nehme mir immer wieder vor auf Linux umzusteigen :-) :-)
Das koennte hier ein wirklich interessanter Thread werden ;-)
BTW ist das fuer mich das erste mal dass ich von einem Linux-User lese der nach Windows umsteigen will....faszinierend und unglaublich...nach '10 Jahren'...
@alex2001
kannst Du bitte ein wenig mehr ueber Deine Gruende schreiben.

cu,
peter

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@Petgun

#7 Beitrag von alex2001 » So 10 Okt 2004, 13:47

Hi PETGUN,
warum wechsele ich wieder zu Windows nach so langer Zeit unter Linux?

Nun, ich habe mir Anfang des Jahres ein Notebook zugelegt. Das kleine Teilchen hat einen Centrino-Prozessor und `türlich WLAN. Damit fing die ganze Überlegung eigentlich an. Zu dem Zeitpunkt gab´s unter Linux nämlich noch keine (zumindest in den Standartdirstributionen) Unterstützung für WLAN. Also hab ich erstmal mit Windows XP auf dem Notebook und SuSE Linux 9.1 augf dem Tower rumgemückert. War nicht wirklich knackig, da die Erwartung, wenn zwei Compi´s im LAN sind, die ´türlich zusammenarbeiten, nicht erfüllt wurde. Grad mal via FTP wars in einer Richtung möglich Dateien auszutauschen. Ergebnis: hängende Unterlippe :-)

Weiter kam mir zu Bewustsein, wie einfach Installtionen unter Windows sein können, und wie belastend diese unter Linux sind, wenn mann keine RPM´s der eigenen Distribution findet. Ich will nur ein Beispiel (aus vielen "Tränenreichen" Versuchen der letzten Jahre nennen: VLC

1. Ca. 10-15 Pakete runterladen und installieren (so die Vorgabe)

2. Einige Pakete erfordern weitere (das suchen der Passenden ist auch keine reine Freude)

2a. Eine Teilchen müssen übersetzt werden, geht aber nicht, weil Bibliotheken fehlen
2b. Die Bibliotheken der eigenen Distribution sind veraltet, oder werden einfach von autoconf nicht erkannt

3. einige Pakete erfordern bestimmte Dateien in /etc welche nicht bei allen Distributionen erforderlich sind

4. Nicht rausbekommen, was diese Dateien eigentlich enthalten

5. Diese Dateien in Paketen anderer Distributionen gefunden und das jeweilige Paket installiert --> inkonsisstentes System --> weiter ab Punkt 1
6. endlich mal eine Liste gefunden von einem netten Menschen (wahrscheinlich Masochist) welcher sich die Mühe gemacht hat, herauszufinden, wo es benötigte Pakete gibt, sie in einer HTML-Seite zusammengestellt hat, UND AUCH herausgefunden hat, in welcher Reichenfolge diese installiert werden müßen.

7. Glücklich gewesen, endlich den VLC zu haben, unglücklich darüber, daß div. merkwürdige Reaktionen des Systems zu verzeichnen sind.

Dies war nur Beispielhaft. Ähnliches bei MPlayer etc.

Windows User brennen schon seit geraumer Zeit fröhlich Filme auf DVD ohne sich einen Sch... darum zu kümmern, welcher Codec betroffen ist. Unter Linux wird Dir gesagt, erstelle ein Image, und brenne es dann (oder hoffe, daß es gebrannt wird).

Außerdem kotzt mich an, daß SuSE von Novell geschluckt wurde. Die waren doch eigentlich schon so gut wie tot, sollen sie´s doch bleiben, und den Distributor, der bislang m.E. besten Linux Distri in Ruhe lassen.

Übrigens ungeachtet der ganzen Installationssch..., habe ich zunehmend Abstürze unter Linux festgestellt (´türlich nicht gleich das ganze System, aber immerhin)

Ich hab tgl. ca 1-2 Stunden Zeit an meinem Compi zu sitzen (nachdem ich im Büro ca 9 Std. am Bildschirm verbracht hab) und die Zeit will ich nicht (mehr) damit verbringen, nach Rätseln zu forschen (die Fehlermeldungen in /var/log sind schließlich auch nicht zur Veröffentlichung geeignet, sondern eher kryprisch)

Das waren so einige der härtesten Gründe.

Gruß
Alex

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#8 Beitrag von petgun » So 10 Okt 2004, 14:24

Hi,
danke fuer Deinen Bericht! Danach werde ich mir den Schritt nach Linux umzusteigen doch noch mal sehr gruendlich ueberlegen...aus dem Bauch heraus habe ich genau so etwas wie Du es erlebt hast befuerchet...sowas will ich mir nicht antuen! Ich glaube Du bist einfach nur sehr ehrlich und die Linux-Cracks luegen sich permanent in die Tasche....

cu,
peter

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#9 Beitrag von alex2001 » So 10 Okt 2004, 15:00

@Petgun
Nein, das hat mit Lügen nichts zu tun, einfach nur mit Zeit und Willen, diese dafür aufzuwenden. Ich habe mit Linux begonnen, als man eine Slackwaredistibution noch von 50 (fünfzig) Disketten installieren musste. Ich hatte damals die (und die Lust dazu). Heute aber stellen sich die Anbieter so dar, als sei es ein für JEDEN nutzbares Betriebsssytem, welches keinerlei Vorkenntnisse erfordert, und das ist einfach falsch. Hätte ich keine Vorkenntnisse aus den Anfangszeiten gehabt, hätte ich schon vor Jahren am Turm gehangen.

Gruß Uwe

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#10 Beitrag von Pedant » So 10 Okt 2004, 15:27

Hallo,

auch wenn ich diese SFU-Anleitung geschrieben habe, war es mir bisher nicht bewußt, dass es mit XP-Home nicht funktioniert.
Systemvorraussetzung:
- Windows Server 2003
- Windows XP Pro ab SP1
- Windows 2000 Server ab SP3
- Windows 2000 Pro, ab SP3
Danke also für den Hinweis, auch wenn es nicht die Intention dieses Threds war.

@Alex
versuch es doch erstmal mit CIFS (Windowsfreigaben), statt mit Nfs. Das ist zwar nicht ganz so gut, aber eventuell ausreichend.
http://pedant/homepage/html/cifs_anleitung.html

Gruß Frank
Sagem 1xi + HDD Kabel, JtG-Team Image v2.4.6 (19.12.2015), avia600vb028, ucode int., cam_01_02_105D
Coolstream Neo, FW 2.10 (leider kaputt)
Win 10 Pro x64, i7 920, 12 GB, SSD
u-Grabber 0.2.7.6-> TS -> PX 0.91.0.08 -> IfoEdit 0.971 -> ImgBurn 2.5.0.0 -> DVD-R

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#11 Beitrag von petgun » So 10 Okt 2004, 15:58

hi,
versuch es doch erstmal mit CIFS (Windowsfreigaben), statt mit Nfs.
..ja kann er versuchen, aber das macht wirklich keinen Spass mit CIFS und er bekommt alle Nase lang Aufnahmeunterbrechungen...ein Windows-Experte sollte versuchen herauszufinden worin diese imo willkuerliche Beschraenkung liegt....
Diese CIFS/Samba disadvantages liegen _nur_ an der besch... Informations Politik von MS$ und Samba ist ein Meisterstueck fuer Reverse Engeneering...sind aber leider noch einige Fehler drin. Darauf zu warten das die Fehler beseitigt werden macht imo auch keinen Sinn...das dauert vielleicht ewig...also anderen NFS-Server nehmen oder auf XP Pro umsteigen.

cu,
peter

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#12 Beitrag von Sat_Man » So 10 Okt 2004, 16:34

Pedant hat geschrieben:Hallo,

auch wenn ich diese SFU-Anleitung geschrieben habe, war es mir bisher nicht bewußt, dass es mit XP-Home nicht funktioniert.
Vielleicht hast du ja Lust deine Seite mit dem aktuellen Wiki-Stand http://wiki.tuxbox.org/NFS:SFU zu mergen, da steht inzwischen einiges mehr drin was bei dir fehlt, wie z.B. das mit XP-Home.

Evtl. wäre es aber auch einfacher nur noch die Anleitung aus dem Wiki zu verlinken, weil die einfacher gepflegt werden kann.

Was meinst du?
petgun hat geschrieben: ja kann er versuchen, aber das macht wirklich keinen Spass mit CIFS und er bekommt alle Nase lang Aufnahmeunterbrechungen...
Einfach mal eine andere GUI verwenden, mit Enigma kann ich hier über CIFS so viel aufnehmen wie ich will, ohne irgendwelche Abbrüche der Aufnahme. :wink:

Zum Thema Linux, ich persönliche komme sehr gut damit klar und werde demnächst wohl komplett auf Linux umsteigen und Windows nur noch in VMWare installieren, falls ich es doch noch aus irgendeinem Grund mal benötigen sollte.

Suse habe ich auch mal verwendet, ist für den Anfang vielleicht ganz nett um mal reinzuschauen, aber das war es dann auch schon.
Die machen bei sämtlichen Dingen ihren eigenen Kram so das man nichts wiederfindet, patchen am Kernel rum usw.

Ich kann jedem nur Debian empfehlen. Mit Knoppix und Kanotix gibt es da ja zwei Varianten die inzwischen eigentlich so gut wie jede Hardware erkennen und man hat nach der Installation auch direkt ein lauffähiges System mit KDE, OpenOffice usw.

Installieren geht unter Debian mit einem einfach "apt-get install paketname", das wars.
Wird bei apt-get nichts gefunden muss man teilweise dann doch mal die sourcen runterladen und selber compilieren, wenn man das ein paar mal gemacht hat ist das in der Regel auch kein großer Akt mehr.
Gruß Sat_Man

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#13 Beitrag von Treito » So 10 Okt 2004, 17:07

Sat_Man hat geschrieben: Zum Thema Linux, ich persönliche komme sehr gut damit klar und werde demnächst wohl komplett auf Linux umsteigen und Windows nur noch in VMWare installieren, falls ich es doch noch aus irgendeinem Grund mal benötigen sollte.
Würde ich auch gerne, klappt bloß nicht ganz, gute Videoschnittsoftware wie Video Deluxe gibts halt nicht.
Sat_Man hat geschrieben: Suse habe ich auch mal verwendet, ist für den Anfang vielleicht ganz nett um mal reinzuschauen, aber das war es dann auch schon.
Die machen bei sämtlichen Dingen ihren eigenen Kram so das man nichts wiederfindet, patchen am Kernel rum usw.
Nutze nun set ca. 1999 SuSE (6.1), früher nur nebenbei, mittlerweile hauptsächlich. und ich muss sagen, ich komme sehr gut damit klar.
Habe auch mal andere Distributionen (Debian, Knoppix, Mandrake, Red Hat) angetestet, bin aber immer wieder zu SuSE zurück, weil irgendetwas immer nicht "so gut" lief. Aber ich denke mal, das ist alles Ansichtssache. Und wirklich performanter sind die anderen Distributionen auch nicht (mehr).
Wo SuSE aber durchaus Stärken hate, war beim 2.4er Kernel und Laptops.
Sat_Man hat geschrieben: Ich kann jedem nur Debian empfehlen. Mit Knoppix und Kanotix gibt es da ja zwei Varianten die inzwischen eigentlich so gut wie jede Hardware erkennen und man hat nach der Installation auch direkt ein lauffähiges System mit KDE, OpenOffice usw.
Das geht auch mit SuSE :-P
Sat_Man hat geschrieben: Installieren geht unter Debian mit einem einfach "apt-get install paketname", das wars.
Ansonsten .rpm-Package downloaden und "rpm -Uvh Paketname"
Sat_Man hat geschrieben: Wird bei apt-get nichts gefunden muss man teilweise dann doch mal die sourcen runterladen und selber compilieren, wenn man das ein paar mal gemacht hat ist das in der Regel auch kein großer Akt mehr.
Wenn alle erforderlichen Bibliotheken installiert sind:
"./configure"
"make"
und als SU (Super-User):
"make install"

:-D
1. Sagem 1xI black, Avia 600vB0.28, interne ucode, JtG-Enigma-Snap 06.02.05
2. Sagem 2xI Kabel, Avia600vB0.28, interne ucode, JtG-Enigma-Snap 31.01.05
3. Sagem 2xI Kabel, Avia600vB0.28, interne ucode, wechselndes Image
Aufnahme mittels NFS-Server: Kanotix 2005-03, AMD Athlon XP 1800, 512 MB SDRAM-133, WD 160 GB S-ATA
Arbeitsrechner: AMD64, 1024 MB Ram, Maxtor 200 GB S-ATA, Kanotix 64 2005-03,
Notebook: AMD Athlon Mobile XP 2600, 256 MB, 30 GB HDD, Kanotix 2005-03

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#14 Beitrag von z3r0 » So 10 Okt 2004, 17:17

Suse ist Müll :) Wenn man mal eine andre Distri ausprobiert hat, will man nie wieder zu Suse zurück. Als Einstieg ist es optimal, oder sogar zu empfehlen. Das Totschlagargument für mich sin die Suse-rpm´s, bzw. dessen Paketmanagment. Da sind andere Disris (Debian, Gentoo) um einiges komfortabler.
Ansonsten .rpm-Package downloaden und "rpm -Uvh Paketname"
1. Manuell runterladen
2. Manuell noch 20 andere Pakete runterladen, und manuell Abhängigkeiten auflösen

Treito
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#15 Beitrag von Treito » So 10 Okt 2004, 17:26

z3r0 hat geschrieben:Suse ist Müll :) Wenn man mal eine andre Distri ausprobiert hat, will man nie wieder zu Suse zurück.
Also ich bin danach immer wieder zu SuSE zurück :-P
1. Sagem 1xI black, Avia 600vB0.28, interne ucode, JtG-Enigma-Snap 06.02.05
2. Sagem 2xI Kabel, Avia600vB0.28, interne ucode, JtG-Enigma-Snap 31.01.05
3. Sagem 2xI Kabel, Avia600vB0.28, interne ucode, wechselndes Image
Aufnahme mittels NFS-Server: Kanotix 2005-03, AMD Athlon XP 1800, 512 MB SDRAM-133, WD 160 GB S-ATA
Arbeitsrechner: AMD64, 1024 MB Ram, Maxtor 200 GB S-ATA, Kanotix 64 2005-03,
Notebook: AMD Athlon Mobile XP 2600, 256 MB, 30 GB HDD, Kanotix 2005-03

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