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Nhttpd-Url
Verfasst: Di 21 Dez 2004, 12:47
von koppzu
Ich würde gern die Nhttpd-Url händisch einstellen können, um auch andere Ports als 80 nutzen zu können.
Verfasst: Di 21 Dez 2004, 12:50
von koppzu
Erklärung: Ich möchte zwei verschiedene Boxen vom Internet aus steuern, dazu brauche ich unterschiedliche Ports. JTG nutzt aber hart kodiert den Port 80 und das ist schlecht.
Verfasst: Di 21 Dez 2004, 13:33
von sky
Wenn du zwei verschiede Boxen hast, dann haben sie auch unterschiedliche IP's. Damit kannst du diese dann eindeutig über Internet ansprechen auch wenn beide den Port 80 nutzen.
Gruss
sky
Verfasst: Di 21 Dez 2004, 13:36
von Gag Halfrunt
Nö. Im Internet hat er nur eine IP -- die, die er vom ISP zugewiesen bekommt, kann aber verschiedene Ports nutzen.
Abhlfe: Viele Router bieten eine Übersetzungstabelle an, mit der man z.B. von außen den Port 4711 auf intern IP 123.123.123.123:80 umsetzen kann.
Gag
Verfasst: Di 21 Dez 2004, 13:38
von KeXXeN
Es ist doch nur ein Rechner oder Router aus dem Internet erreichbar.
Wenn er dann mit Portforwarding arbeitet, müsste er denn dann nicht tatsächlich unterschiedliche Ports benutzen?
Oder wie sonsT?
Verfasst: Di 21 Dez 2004, 13:51
von Pedant
Hallo KeXXeN,
Portmapping im Router einrichten, soweit er das unterstützt.
Externe Anfragen an Ports werden intern weitergeleitet.
dyn-IP:80 -> Rechner-IP:80
dyn-IP:8081 -> Rechner-IP:8080
dyn-IP:8082 -> Box1-IP:80
dyn-IP:8083 -> Box2-IP:80
(so oder ähnlich, je nach Belieben)
Damit sollte Alles möglich sein, was Remote-Jack mit einer oder zwei Instanzen, Timerserver und Webinterfaces von mehreren Boxen so hergeben.
Gruß Frank
Verfasst: Di 21 Dez 2004, 13:59
von KeXXeN
Arg... Sorry Pedant... das war mir klar.
Die Frage bezog sich auf Skys "geht"...
Aber der Gag war halt schneller als ich

Verfasst: Di 21 Dez 2004, 17:42
von pmaye
Hi all
hab das jetzt aber nicht verstanden...
koppzu wollte 2 Boxen ansprechen. Per Port-Fowardung aus dem Internet heraus kein Thema. Dazu muss er aber die Kommunikation seitens Jack auf unterschiedlichen Ports beim QUELLRECHNER abwickeln. Erst so kann die "ankommende" Portnummer vom Router (an dem die Boxen angeschlossen sind) überhaupt umgesetzt werden!
Seh ich das richtig??
Gruß
Thomas
Verfasst: Di 21 Dez 2004, 18:46
von KeXXeN
Sorry, aber ...
Nö nicht wirklich.
Mit Jack hat das gar nichts zu tun.
Jack läuft auf deinem Rechner und natürlich gibts da auch einen Remoteserver den du auf unterschiedliche Ports starten kannst.
Er möchte aber auf die Boxen direkt zugreifen.
Wäre ja auch kein Problem wenn es halt nur nicht so uneinfach wäre die Ports den nhttpd umzustellen...
Probiers mal aus. einfach den deinen Internetexplorer deiner Wahl starten und die IP deiner Box eingeben.
Verfasst: Mi 22 Dez 2004, 11:19
von pmaye
@KeXXeN
hm...
Ich glaube, wir reden jetzt von verschiedenen Dingen. Lassen wir den Streamingserver mal außen vor, da er die Boxen ja nicht steuert. Die Steuerung der Boxen per http erfolgt ausschließlich per Port 80. Sofern
die Boxen mit dem Jack-Rechner im gleichen Netz hängen, kann ich natürlich wahlweise auf beide zugreifen (da sie ja per unterschiedlicher IP angesprochen werden). Das ist aber über das Medium Internet nicht mehr möglich, weil alle Netzteilnehmer (auf Box-seite) aus Internetsicht die gleiche IP haben. Sofern ankommende Pakete aber für unterschiedliche Ports gedacht sind, lassen sie sich ausschließlich per Port-Forwarding wieder vom Router auf die tatsächlichen IP-Adressen der Boxen umsetzen. Beispiel:
Paket für Box 1 (mit der Homenetz-IP 192.168.0.1:80) kommt mit der Adresse xxx.yyy.zzz.www:8081 vom Internet am Router an.
Paket für Box 2 (mit der Homenetz-IP 192.168.0.2:80) kommt mit der Adresse xxx.yyy.zzz.www:8082 vom Internet am Router an.
Jetzt erst greift Port-Forwarding.
Damit das funktioniert, muss Jack am anderen "Leitungsende" für die einzelnen Boxen natürlich auf unterschiedlichen Ports senden.
Oder?
Verfasst: Mi 22 Dez 2004, 12:19
von KeXXeN
@payme
Ja, natürlich hast du im internen Netz unterschiedliche IPs und kannst im internen (intranet) auf die Boxen zugreifen ohne etwas zu ändern.
Aber aus dem Internet nicht!
Und Ja, das mit Portforwarding ist klar.
Da braucht er dann auch keinerlei Ports ändern.
Verfasst: Mi 22 Dez 2004, 13:37
von Pedant
Hallo pmaye,
jetzt habe ich es auch endlich verstanden.
Beispiel: Du hast Jack im Büro installiert und möchtest zwei boxen eintragen, die zuhause stehen.
Das geht nicht.
Und Aufnahmen über's Internet gehen ohnehin nicht (Bandbreite).
Es gibt aber Alternativen:
Mit dem Remoteserver von Jack, kannst Du das Log einsehen, Timer in Jack einsehen und setzen, und EPG lesen.
Mit dem Webinterface der dbox kannst Du auch einiges machen.
Mit dem Timerserver von Jack kannst Du Dir von einem entfernten Jack die Timerdaten zu einem lokalen Jack holen, bearbeiten und zurück übertragen.
Mit RealVNC-Server (kostenlos) zuhause, kannst Du RemoteDesktop machen und hast damit die volle Kontrolle über Jack und dem Rest des PCs von jedem Javaenables Browser aus.
Remote Desktop von XP geht natürlich auch und sogar etwas flotter, aber der läßt keine Parallelverbindungen zu und schmeißt den lokalen Serverbenutzer raus und erfordert XP auf beiden Seiten.
VPN gibt's auch noch, damit kannst Du den entfernten Rechner ins Heimnetzwerk integrieren und brauchst kein Portforwarding mehr.
Damit sollte Alles machbar sein.
Gruß Frank
Verfasst: Do 23 Dez 2004, 1:38
von pmaye
Hi Frank!
>>Das geht nicht.<<
So isses derzeit! Genau das -denke ich- war es aber, was koppzu machen wollte. Mit den aufgezeigten Alternativen hast Du recht - vorausgesetzt JtG ist auf dem Rechner im Heimnetz installiert.
Wenn Du jetzt meinst, Jack auf nem externen Rechner aber nicht auf dem Rechner im Heimnetz??? Was wäre, wenn auf dem Rechner im Heimnetz zwei Instanzen eines stand-alone-Streamingservers laufen, deren Adressen/Ports in der jeweiligen Boxkonfiguration abgelegt sind?!
... und von zuhause die Boxtimer, von extern aber Jack verwendet werden? Vielleicht macht eine variable Portangabe doch Sinn...
Gruß
Thomas
Verfasst: Do 23 Dez 2004, 5:20
von Pedant
Hallo Thomas,
jetzt wird's aber scheinbar etwas konfus.
Ein stand-alone-Streamingserver, egal wieviele Instanzen, muss nicht konfiguriert werden, er nimmt einfach auf was kommt.
Die Timer können dabei lokal oder remote über das jeweile Webinterface der dbox gesetzt/verändert werden. Jack hat damit einfach nichts zu tun. Er wird höchstens benutzt um den Streamingserver zu starten, aber auch dann gibt es weder lokal noch remote an Jack irgendetwas einzustellen.
Wenn aber doch Jack die Timer verwaltet, also nicht Streaming-Server, dann funktionieren die aufgezeigt Alternativen auch.
Vielleicht steh' ich ja auf dem Schlauch, aber ich sehe keine Situation, bei der eine variable Portangabe nötig wäre oder irgendwas erleichter würden.
Und egal wie man alles konfigurieren könnte, über's Internet kann man nicht aufnehmen. Man kann nur die Aufnahmen, die zuhause stattfinden, planen und verwalten und das geht mit den jetzigen Möglichkeiten ohne Einschränkung, abgesehen von der IR-Fernbedienung der dbox, aber selbst da könnte man bestimmt noch was machen.
koppzu hat sich gar nicht mehr gemeldet, hat sich sein Anliegen erledigt oder wird's ihm hier zu merkwürdig?
Gruß Frank
Verfasst: Do 23 Dez 2004, 7:28
von jmittelst
Kann Pedant nur Recht geben. Ein Routing auf die Weboberfläche der Box reicht. Wenn man Jack extern intalliert, dann höchstens als Remote. Jack ist quasi der Videorecorder. Ihn von der Arbeit (oder so) fernzubedienen funktioniert, den Videorecorder auf die Arbeit mitzunehmen um das TV-Programm zuhause aufzunehmen macht keinen Sinn (außer man hätte eine 10Mbit Standleitung nur für diesen Zweck (pro Box) > ehr sehr unwahrscheinlich!!). Mit der Remote-Bedienung ist alles für den Zweck nötige schon da. Für die Bedienung eines Streaming-Servers reicht es ja, die Weboberfläche der Box zu erreichen und das wäre von außen ja kein Problem. Wem noch etwas unklar ist, der möge bitte exakt schildern, wie das Problem aussieht, dann kann man eine detaillierte Lösung dafür erarbeiten.
cu
Jens