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Hostname der DBOX aendern, wie ?
Verfasst: Mi 17 Aug 2005, 15:59
von petb
Hi,
wie kann ich denn den Hostnamen der DBOX ändern ?
in /etc/hostname ändern geht ja nicht, oder ?
Hintergrund, 2 Box´n im Netz
Danke
Petb
Verfasst: Mi 17 Aug 2005, 16:07
von Sebastian2
versuch dochmal die datei zu editieren und in var/etc zu spielen.
Verfasst: Mi 17 Aug 2005, 21:31
von petb
Jops,
da hab ich doch aber dann einen Denkfehler.
Das kann ich machen, aber ..... ist denn das var nach nach dem Neustart nicht weg ?
Ja da isser mein denkfehler, bin Newbie was die Dbox angeht.
Das var ist nicht weg oder ?
Aber was ist dann beim booten aktiv ?
Unter /etc/hostname ist es readonly, dachte daher das wäre das flash und eben gerade schreibgeschützt.
Überlagert dann das /var/... den readonly Teil ?
Kurz gefragt:
Welcher Zweig bedeutet denn was bei der Verzeichnisstuktur ?
Was ist Flash, was ist Ramdisk oder wie auch immer ?
Danke schon mal im voraus.
Petb
Verfasst: Mi 17 Aug 2005, 21:42
von michaelstaehle
/tmp ist Ramdisk
/var ist Flash genauer SquashFS und damit beschreibbar
Rest ist cramfs und damit readonly
Alles wie immer IMHO.
Ach ja, ich hätte gerne das JtG als reines SauashFS. Wäre möglich.
Ciao Micha
Verfasst: Mi 17 Aug 2005, 23:20
von hepp
michaelstaehle hat geschrieben:/tmp ist Ramdisk
/var ist Flash genauer SquashFS und damit beschreibbar
Rest ist cramfs und damit readonly
Alles wie immer IMHO.
Ach ja, ich hätte gerne das JtG als reines SauashFS. Wäre möglich.
Ciao Micha
häh?
squash und cramfs sind read-only. was nützt dir ein read-only-image?
writable auf der box ist nur jffs2.
irgendwie biste da mit den FS aber arg durcheinander geraten.

Verfasst: Do 18 Aug 2005, 7:36
von michaelstaehle
häh?
squash und cramfs sind read-only. was nützt dir ein read-only-image?
writable auf der box ist nur jffs2.
irgendwie biste da mit den FS aber arg durcheinander geraten.

Halb wahr. /var ist bei JtG Jffs2 und bei schreibbar.
Aber, SquashFS ist defenitiv auch beschreibbar.
Ciao Micha
Verfasst: Do 18 Aug 2005, 7:47
von jmittelst
Aber nicht das auf der Dbox verwendete Format. Theoretsch könnte man /var sicher als squashfs machen, in /tmp entpacken und daraus am Ende einer Session wider eine Squashfs-Partition machen und die dann wieder flashen, aber wozu eigentlich?
cu
Jens
Verfasst: Do 18 Aug 2005, 8:18
von Sat_Man
michaelstaehle hat geschrieben:häh?
squash und cramfs sind read-only. was nützt dir ein read-only-image?
writable auf der box ist nur jffs2.
irgendwie biste da mit den FS aber arg durcheinander geraten.

Halb wahr. /var ist bei JtG Jffs2 und bei schreibbar.
Aber, SquashFS ist defenitiv auch beschreibbar.
Ciao Micha
hepp hatte schon Recht mit dem was er geschrieben hat.
Für das /var wird auf der DBox2 jffs2 als Dateisystem verwendet und dies ist rw, sprich read/write.
Für den root Teil wird entweder cramfs oder inzwischen auch squashfs verwendet. Es gibt auch noch die Möglichkeit jffs2 für das komplette Image zu verwenden, da ist dann root und /var beschreibbar.
squashfs komprimiert besser als cramfs, aber beide Dateisysteme sind
read-only. Dazu auch noch mal ein Zitat:
1. What is SquashFS
1.1. Introduction
When creating tiny-sized and embedded Linux systems, every byte of the storage device (floppy, flash disk, etc.) is very important, so compression is used everywhere possible. Also, compressed file systems are frequently needed for archiving purposes. For huge public archives, as well as for personal media archives, this is essential.
SquashFS brings all this to a new level. It is a read-only file system that lets you compress whole file systems or single directories, write them to other devices/partitions or to ordinary files, and then mount them directly (if a device) or using a loopback device (if it is a file). The modular, compact system design of SquashFS is bliss. For archiving purposes, SquashFS gives you a lot more flexibility and performance speed than a .tar.gz archive.
SquashFS is distributed as a Linux kernel source patch (which enables SquashFS read support in your kernel), and the mksquashfs tool, which creates squashed file systems (in a file or on a block device).
The latest SquashFS release tree is 2.x, the former one was 1.x. This document describes both these releases with proper notes given. For example, if some feature or parameter is different in these release trees, it will be written as follows: new value (2.x) or old value (1.x)
Quelle:
http://tldp.org/HOWTO/SquashFS-HOWTO/whatis.html
Verfasst: Do 18 Aug 2005, 11:28
von petb
Hmmmm,
jetzt iss aba ma gut
Reicht es denn nun im /var/etc/hostname einen Namen zu vergeben, überdeckt der den in /etc/hostname ?
Nicht das sich die box dann als DBOX zu erkennen gibt und ich überall z.B. DBOX1 mit der Ip verknüpft habe und dann der NFS Server oder irgend ein anderes Proggi meckert.
Danke.
bye
Petb
Verfasst: Do 18 Aug 2005, 12:50
von Sebastian2
soweit ich weiß haben die dateien in var vorrang gegenüber von /.
Verfasst: Do 18 Aug 2005, 13:15
von petb
Hmmm,
irgendwie klappt das nicht.
Habe die Datei hostname angelegt und dbox2 mit dem vi reingeschrieben, gespeichert usw.....
Dateirechte sind 644 wie auch bei den anderen Dateien in dem Verzeichnis.
Aber immer wenn ich hostname eingebe um das ganze zu prüfen, sagt er "(none)" als Antwort.
Bei beiden Boxen.
Auch nach Neustart.
Kapier ich da was nicht ?
Petb
Verfasst: Do 18 Aug 2005, 13:20
von jmittelst
Hmm - ich war immer im Glaube, das soetwas von einem DNS zugewiesen wird, bzw. die lokale hosts dafür zuständig wäre. Was hab ich denn davon nach
http://dbox zu suchen, wenn die 192.168.x.y weiß das sie dbox heißen soll, aber keiner meinem Browser sagen kann, welche IP sich denn hinter dem Namen verbirgt.
Oder bin ich da jetzt irgendwo auf dem Holzweg?
cu
Jens
Verfasst: Do 18 Aug 2005, 13:25
von Sebastian2
Naja. man kann einen PC einen hostnamen geben. somit ist er bei guten routern unter diesem Namen zu erreichen.
Verfasst: Do 18 Aug 2005, 13:34
von petb
Ja, klar.
ich habe die IP´s der Dbox1 und Dbox2 dem NFS Server über die hosts Datei mitgeteilt
Das ist auch ok so.
Nur im Wiki heist es:
manche NFS Server mucken bei NFS, wenn sich z.B. die erste box am nfs server anmeldet, zum mounten der Freigabe, dann würde der NFS Server schauen was der "anmeldene host" für eine IP hat und da sollte dann der hostname und die IP der box mit dem, was in der hosts Datei drinne steht übereinstimmen.
Sonst kommt die zweite Box und will sich mit dem selben namen anmelden, was dann ja Probleme machen würde.
Da die hosts datei dann auf die erste Box zeigt.
Verfasst: Do 18 Aug 2005, 13:42
von Unix
@ Jens
Nicht ganz. Der "Gerätename" ist immer in seinem Betriebssystem gespeichert. Die Lokale Hosts-Datei, ein DNS (Domain Name Service) und ein WINS (Windows Internet Name Service), dienen mit Ihrem Verzeichnis nur dazu, die Namensauflösung zu beschleunigen. Der ARP-Cache Deiner Netzwerkkarte speichert sich auch einige Namen. Alle diese Dienste lassen sich aber auch dazu miß- / gebrauchen, einen Namen auf eine falsche / andere IP-Adresse umzuleiten.