Seite 3 von 4

Verfasst: Sa 10 Sep 2005, 15:27
von Satanator
Klar gibt's abstrakte Klassen.
Was für Probleme sind das auf 64-Bit-Systemen?

Verfasst: Sa 10 Sep 2005, 15:31
von Treito
Ich hatte mich mit C# noch nicht wirklich beschäftigt! ;-)
Es gab mal Probleme mit der Verfügbarkeit der Runtime-Bibliotheken, diese sind aber auf jeden Fall in Debian-Sid vorhanden.

Verfasst: So 11 Sep 2005, 11:35
von Pedant
Hallo,
Satanator hat geschrieben:Mit SharpDevelop gibt es auch eine (hoffentlich) brauchbare OpenSource-IDE.
ich habe mir das runtergeladen und ausprobiert.
Am Freitag habe ich zwei Stunden blöd drin rumgeklickt (Modell: Ochs vorrm Berg) und gestern ein Programm geschrieben, mit winzigem Funktionsumfang. Gedauert hat es trotzdem 12 Stunden und fertig ist es noch lange nicht.
Meine bisherigen Programmierkentnisse sind "TurboPascal für DOS", "Rexx für OS/2", CMD, HTML und Java-Script.
Wäre Java-Script nicht mit in der Liste, hätte ich gestern vermutlich nicht eine Zeile Code hinbekommen.
Ich kann jedem Anfänger nur raten, sich erstmal eine kleine Aufgabe zu stellen und irgendein Programm zu schreiben. Das zeigt einem schon recht deutlich, was bei einem großen, verteiltem Projekt zu beachten ist und man bekommt eine gute Vorstellung davon, was man danach alles immernoch nicht weiß, in Bezug auf Planung und Strukturierung.
Ich werde an dem Projekt, nicht teilnehmen, dass war nicht meine Intension mich mit dieser Entwicklungsumgebung zu beschäftigen. Ich will hier auch keine Änfänger verschrecken. Ich wollte nur meine erste kleine Erfahrung mit C# schlidern und jedem Änfänger raten, selbst erste Erfahrungen zu sammeln, bevor es losgeht.
Datei ist es ziemlich egal, ob mit C++, C# oder Java, im Grunde ist es alles das Gleiche.

Gruß Frank

Verfasst: So 11 Sep 2005, 12:38
von Satanator
Verstehe ich das richtig, dass du nicht teilnimmst, weil du dich nicht mit einer IDE auseinandersetzen möchtest?

Dass das Ganze 12 Stunden gedauert hat liegt doch wohl eher an einer für dich neuen Programmiersprache, oder?

Verfasst: So 11 Sep 2005, 16:25
von saggi
Hallo,
meine Erfahrung mit SharpDevelop zeigen ein ähnliches Bild, obwohl mir Aufgabenstellung und Ablauf des Programmes voll bekannt ist, sitze ich schon mehr als 15 Stunden dran, alles was bisher implementiert ist, ist das GUI und das speichern der Einstellungen. Die ToDo-Liste ist noch so lang, das ich eigentlich gar nicht mehr weiter machen mag.

Fazit: Der Aufwand ist riesig, wann geht es endlich los? :D

Nein im Ernst, das der Aufwand groß sein wird, sollte jedem klar sein, und erste Ergebnisse werden wohl auf sich warten lassen.

An dieser Stelle nochmal mein Respekt an alle, die das Linux@DBox in diese Höhen vorangetrieben haben.

saggi

Verfasst: So 11 Sep 2005, 16:38
von Pedant
Hallo Sanator,
Verstehe ich das richtig, dass du nicht teilnimmst, weil du dich nicht mit einer IDE auseinandersetzen möchtest?
es ist genau umgekehrt, ich möchte mich mit einer IDE auseinandersetzen, aber trotzdem nicht teilnehmen.
Dass das Ganze 12 Stunden gedauert hat liegt doch wohl eher an einer für dich neuen Programmiersprache, oder?
Völlig richtig. Deswegen habe ich ja den Beitrag geschrieben, um den anderen Anfängern zu raten, schonmal anzufangen, egal womit und nicht unbedingt zu warten, bis etwas konkretes zum Projekt gecoded wird.

Gruß Frank

Verfasst: So 11 Sep 2005, 16:46
von Treito
Naja, aber sollte man sich nicht erst einmal auf eine Programmiersprache einigen, bevor man sich mit einer IDE auseinandersetzt?
Bringt ja nicht viel SharpDevelop zu "lernen", wenn nachher Java gecodet wird.

Verfasst: So 11 Sep 2005, 17:38
von saggi
Treito hat geschrieben:Naja, aber sollte man sich nicht erst einmal auf eine Programmiersprache einigen, bevor man sich mit einer IDE auseinandersetzt?
Bringt ja nicht viel SharpDevelop zu "lernen", wenn nachher Java gecodet wird.
Für meinen Teil kann ich nur sagen, das ich mich erstmal mit einer "modernen" Sprache auseinandersetzen wollte, und hier hat mir SharpDevelop einen guten Eindruck gemacht.

Aber mit Sicherheit hast du recht.

saggi

Verfasst: So 11 Sep 2005, 20:46
von Satanator
Im Grunde sollte auch jeder mit der IDE arbeiten, mit der er umgehen kann bzw. arbeiten möchte.

Im OpenSource-Java-Bereich wird auch keiner auf Eclipse festgenagelt. Wichtig ist halt ein einheitliches Build-System. Und da scheint es mit NAnt ja auch eine .Net-Variante zu geben.

Verfasst: Mo 12 Sep 2005, 0:04
von Pedant
@treito,
Naja, aber sollte man sich nicht erst einmal auf eine Programmiersprache einigen, bevor man sich mit einer IDE auseinandersetzt?
Meine Beitrag richtete sich an alle Anfänger und da ist die Wahl der IDE doch echt egal.
Wer auf dem Dorf aufwuchs, der sollte mal in irgendeine Grossstadt fahren, wenn er wissen möchte, ob ihm das Stadtleben zusagt.
Nur wer eine Taxischein machen möchte, der sollte sich vorher entscheiden, ob er für Hamburg, München oder Frankfurt lehrnt.
Bei der Syntax-Suche per Google für C#, wird man, mindestens als Änfänger, immer wieder auf Seiten landen, die eigentlich C++, VB, ASP, Java oder gleich alle Themen behandeln.
Die eigentlichen Unterschiede, die Vor- und Nachteile diesen Sprachen, kann einem ein Profi sicher erklären, aber als Änfänger sieht das alles irgendwie gleich aus und das ist es letztendlich auch. Wer auf Golf einen Führerschein gemacht hat, wir mit Passat zurecht kommen. Wer noch nie Auto gefahren ist, weiß nicht um was es geht.

@Satanator,
Im Grunde sollte auch jeder mit der IDE arbeiten, mit der er umgehen kann bzw. arbeiten möchte.
Das würde ich auch nur den Profis zugestehen, den Anfängern rate ich, wenn sie an einem Projekt gemeinsam arbeiten, dieselbe Entwichlungsumgebung zu nutzen. Nur dann kann Erfahrungsaustausch auch auf unterstem Level funktionieren.

Mein Programm ist langsam im Bereich "benutzbar", aber ich weiß nicht einmal, wie ich aus einer Methode eine andere aufrufe. Da gibt es scheinbar "unüberwindliche" Type-Mismatch-Errors bei den Parametern.
Jetzt bitte keine C#-Nachhilfe für mich, das ist nicht der Zweck dieses Threads. Das soll nur die Änfänger-Probleme verdeutlichen.
Was ist ein Object, was ist eine Methode, ein Event und ein Parameter oder eine Classe und wozu ist das gut? Das kann man alles lernen, egal welche Sprache man als Einstieg verwendet.

10 $i = 0
20 i = $i + 1
30 print $i
40 if ($i < 100) goto 10
50 end


Das ist wirklich überholt, aber trotzdem als Erfahrung nicht nutzlos.

Gruß Frank

Verfasst: Mo 12 Sep 2005, 7:05
von petgun_download
Pedant hat geschrieben: .
40 if ($i < 100) goto 10
.
..ich denke das sollte '40 if ($i < 100) goto 20' heissen, oder?

Verfasst: Mo 12 Sep 2005, 7:41
von KeXXeN
Ja glaube ich auch ...

Sonst wären es ja immer 0+1 also 1

;)

Oder war das jetzt der Qualifikationstest :scherzkeks:

Verfasst: Mo 12 Sep 2005, 12:05
von petgun_download
Oder war das jetzt der Qualifikationstest
..ich denke es war einfach nur zu spaet/frueh....meine 'Entwichlungsumgebung' funktioniert zu so einer Zeit meist auch etwas anders :-)

Verfasst: Mo 12 Sep 2005, 12:32
von Pedant
Hallo,

das war der klassische Fehler:
Eine Zeile vorne angefügt, die Nummerierung geändert und die Verweise nicht korrigiert. Eine hinreichende Menge leckeren Rotweins, war dem Fehlermachen sicher zuträglich.

Gruß Frank

Verfasst: Mo 12 Sep 2005, 20:50
von KeXXeN
Pedant hat geschrieben:Eine hinreichende Menge leckeren Rotweins
OK, das kann ich Nachvollziehen ;)

*leckerschmecker*