Fragen zu Udrec...

Alles zum Thema Grabbing, was nicht speziell zu JtG passt, z.B: Direktstreaming, andere Tools etc.
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PauleFoul
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Fragen zu Udrec...

#1 Beitrag von PauleFoul » So 09 Mai 2004, 9:15

Hi,

ich hab mal ein paar Verständnisfragen zu Udrec. Hoffe mir
kann jemand weiterhelfen.

- Was genau ist der unterschied zwischen dem ES und dem PES Mode?
- Mit welchem Tool kann man die PES-Dateien schneiden? (Mpeg2Schnitt)?
- Zur Zeit streame ich hauptsächlich mit ES. Wäre PES besser?
- Welche Udrec-Paramter sollten bei JTG noch mit übergeben werden? (Version Udrec.12d)
- Mit welchem Player kann man die ES-Dateien mit Ton anschauen?? Wann geht´s mit VLC??

Freue mich schon auf Eure Antworten...

Gruß
____Paule

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jmittelst
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#2 Beitrag von jmittelst » So 09 Mai 2004, 9:29

- ES mit Ton - MediaPlayerClassic
- PES-Schneider - ProjektX
- PES-ES - Dazu gab es hier schon eine Menge Beiträge. PES streamen und es hinterher mit Udrec (oder per Muxxi) in ES umwandeln kann aber Tonsel wohl bei der Fehlersuche helfen. Außerdem habe ich festgestellt, das PES-Aufnahmen weniger Fehleranfällig sind. Kann aber auch Einbildung sein.
- Parameter: neben Vsplitt und/oder Asplit bei ES-Streaming gibt es noch zahlreiche. -rm z.B. zeigt auch weiterhin die Resends an, -idd erzeugt eine Idd-Datei für Mpg2Schnitt.
cu
Jens
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#3 Beitrag von PauleFoul » So 09 Mai 2004, 9:38

jmittelst hat geschrieben:- ES mit Ton - MediaPlayerClassic
- PES-Schneider - ProjektX
- PES-ES - Dazu gab es hier schon eine Menge Beiträge. PES streamen und es hinterher mit Udrec (oder per Muxxi) in ES umwandeln kann aber Tonsel wohl bei der Fehlersuche helfen. Außerdem habe ich festgestellt, das PES-Aufnahmen weniger Fehleranfällig sind. Kann aber auch Einbildung sein.
- Parameter: neben Vsplitt und/oder Asplit bei ES-Streaming gibt es noch zahlreiche. -rm z.B. zeigt auch weiterhin die Resends an, -idd erzeugt eine Idd-Datei für Mpg2Schnitt.
cu
Jens
Was nützen mir die .idd Dateien für Mpeg2Schnitt?? Habe bis jetzt immer
ohne gearbeitet...

Gruß
____Paule

KeXXeN
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#4 Beitrag von KeXXeN » So 09 Mai 2004, 9:51

Schnelleres arbeiten.
Wenn idd Files vorhanden sind brauchen diese nicht erst innerhalb längerer Zeit beim einlesen der Files von mpeg2schnitt gereriert zu werden.

Eigentlich logisch, oder ;)

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PauleFoul
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#5 Beitrag von PauleFoul » So 09 Mai 2004, 12:31

KeXXeN hat geschrieben:Schnelleres arbeiten.
Wenn idd Files vorhanden sind brauchen diese nicht erst innerhalb längerer Zeit beim einlesen der Files von mpeg2schnitt gereriert zu werden.

Eigentlich logisch, oder ;)
Welche zusätzlichen Parameter verwendest Du denn und warum??

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#6 Beitrag von KeXXeN » So 09 Mai 2004, 13:18

JTG -> Optionen -> Engine -> Sonstige UDRec Parameter

"-idd" Eintragen. Dann erstellt er, solltest du ES-Streamen, zu den .mpv und .mp2 sowie .ac3 Dateien auch entsprechende zugehörende.idd-Dateien (mpeg2schnitt-Index-Dateien)

Die würde mpeg2schnitt beim Einlesen auch erstellen, dauert aber ne ganze weile bei längeren Filmen, deshalb spart es echt zeit wenn man das schon wärend der Aufnahme macht.

(Kleinen Tipp es gibt auch noch weitere Parameter die du dort eintragen kannst. Wenn du wissen möchtest welche, dann lade dir mal die neueste Version von UDRec von http://www.haraldmaiss.de/ herunter (momentan 0.12D) und schau dir darin mal die Readme.rtf und Changelog.rtf an. Da steht das nochmal ausführlich drinnen beschrieben)

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#7 Beitrag von PauleFoul » So 09 Mai 2004, 20:24

Welche Informationen sind den in den .idd Dateien enthalten??

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#8 Beitrag von KeXXeN » So 09 Mai 2004, 20:55

?

Keine Ahnung...

Warscheinlich die Infos der einzelnen GOPS Keyframes ...

wieso?

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PauleFoul
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#9 Beitrag von PauleFoul » So 09 Mai 2004, 21:36

KeXXeN hat geschrieben:?

Keine Ahnung...

Warscheinlich die Infos der einzelnen GOPS Keyframes ...

wieso?
Interessiert mich halt... :D :D

Alibaba7
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#10 Beitrag von Alibaba7 » Mo 10 Mai 2004, 11:37

schau Dich mal auf der Homepage von Mpeg2Schnitt um.
http://www.mdienert.de/mpeg2schnitt/

Hier wahrscheinlich Deine Antwort: (Auszug von der Homepage)
29.06.2003
Frage: Warum dauert das erste Einlesen einer Videodatei so lange, was passiert dabei und ist es überhaupt nötig?

Antwort: Beim ersten Einlesen der Videodatei wird eine Indexdatei angelegt, in der Informationen über die Videodatei zusammengefasst sind. In dieser Datei wird z.B. der Bildtyp und die Anfangsadresse jedes Bildes gespeichert. Das ist wichtig um jedes beliebige Bild in der Datei (z.B. das nächste I-Frame) anspringen zu können. Nun könnte man die Informationen über jedes Bild auch direkt aus der Videodatei lesen, diese ist aber zum Anzeigen des Videos geöffnet. Es gibt aber noch mehr Gründe die für die Verwendung einer Indexdatei sprechen, so kann man die genaue Länge eines Videos nur bestimmen indem man die Bilder zählt (variable Bitrate), die Navigation im Video gestaltet sich schwieriger , da die Bilder nicht in der angezeigten Reihenfolge in der Datei liegen, usw. Ich werde mich bemühen die Zeit zum Erstellen der Indexdatei so kurz wie möglich zu halten.
CU
Alibaba7

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