NFS mounten schlägt fehl *gelöst*

Alles zum Thema Grabbing, was nicht speziell zu JtG passt, z.B: Direktstreaming, andere Tools etc.
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Benni_A
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NFS mounten schlägt fehl *gelöst*

#1 Beitrag von Benni_A » Mo 22 Mai 2006, 1:32

Ich versteh nichts mehr

Ich kann mit der Dbox nicht mehr meinen NFS-Server mounten

Code: Alles auswählen

 /hdd/public/Dbox/ 192.168.0.*(rw,no_root_squash,async)
so sieht meine /etc/exports aus das hat auch bisher immer geklappt ich kann das Verzeichnis auch mit meinem Linux-Desktop mounten. Das mounten mit Neutrino schlägt allerdings fehl :roll: wenn ich versuche das Verzeichnis über Telnet zu mounten bekomme ich das

Code: Alles auswählen

 ~ > mount -t nfs 192.168.0.254:/hdd/public/Dbox /mnt/filme/
mount: 192.168.0.254:/hdd/public/Dbox failed, reason given by server: Permission denied
mount: nfsmount failed: Bad file descriptor
mount: Mounting 192.168.0.254:/hdd/public/Dbox on /mnt/filme/ failed: Bad file descriptor
~ >
Bin echt überfragt wie gesagt normal per GUI mounten klappt auch nicht bekomme auch keine Fehlermeldung :( Hoffe ihr könnt mir helfen
Zuletzt geändert von Benni_A am Di 23 Mai 2006, 0:36, insgesamt 1-mal geändert.

Benni_A
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#2 Beitrag von Benni_A » Mo 22 Mai 2006, 2:42

Ich hab die komplette IP der Dbox eingetragen also ohne Wildcart und nun gehts wieder (warum auch immer)

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#3 Beitrag von Pedant » Mo 22 Mai 2006, 9:52

Hallo Benni_A,

Dein Problem ist schon gelöst. Trotzdem mal ein Kommentar.
Mit Linux kenne ich mich kaum aus, es kommt mir aber komisch vor, dass Du beim Mounten den kompletten lokalen Serverpfad als Quelle angibst.

192.168.0.254:/hdd/public/Dbox

Es sollte genügen und richtig sein, die ServerIP und die Freigaberessource anzugeben.
192.168.0.254:Dbox

Oder hast Du das Linux-Root "/" freigegeben, mountest aber nur einen Unterzweig. Ich meine woher soll der Client wissen, dass die Freigabe "DBox" auf dem Server unter /hdd/public/ liegt und warum sollte ihn das interessieren?

Gruß Frank
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#4 Beitrag von Benni_A » Di 23 Mai 2006, 0:34

Danke für die Antwort ich habe bisher immer den kompletten Pfad des exports angegeben
und ich denke das ist auch richtig so
Da meine andern Linux Clients das Verzeichnis auch mounten konnten

Die Dbox mochte das .* nicht habe jetzt die IP meine Dbox in /etc/hosts eingetragen und den export so umgebaut

Code: Alles auswählen

 /hdd/public/Dbox/ Dbox2(rw,no_root_squash,async)
nun klappts auch wieder
:)

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#5 Beitrag von Barf » Di 23 Mai 2006, 9:55

Pedant hat geschrieben:Es sollte genügen und richtig sein, die ServerIP und die Freigaberessource anzugeben.
Es genügt nicht, und ist nicht richtig.

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#6 Beitrag von Pedant » Di 23 Mai 2006, 10:42

Hallo Barf,

wie schon gesagt, mit Linux kenne ich mich kaum aus, deswegen der Konjunktiv in meiner Aussage.
Verstehen tue ich es aber nicht wozu der komplette lokale Pfad zum freigegebenen Ordner den mountenden Client interessieren sollte.

Bei Windows ist es ja so:
Rechnername: Fritz
Freizugeben: C:\Dateien\Allgemein
Freigabename: alias
Freigabebefehl: net share alias=c:\dateien\allgemein
Mountbefehl: net use x: \\fritz\alias

Dies nicht dazu, um zu zeigen wie hübsch ich Kommandozeilen tippen kann, sondern um zu zeigen, wo mein Verständnisproblem liegt.
Auf Fritz gibt es eine Platte C: und dort den Unterordner \Dateien\Allgemein\
Dieser soll für die Allgemeinheit sein und deswegen wird er freigegeben. Der Freigabe wird der Sharenamen alias zugeteilt. In der Netzwerkumgebung sieht und beim Netzlaufwerkverbinden nutzt der Client nur den Server- und den Sharenamen.
Es interessiert ihn nicht wie der Ordner lokal auf dem Server heißt und wo er tatsächlich in Dateisystem liegt und es geht ihn eigentlich auch nichts an.
Bei den mir bekannten NFS-Servern für Windows (SFU und Allegro) und Mounten per Dbox verhält sich das analog zu dieser Windowsbeschreibung.

Was ist hier der Unterschied, warum muss der Client wissen, dass diese Netzwerkressource am Server lokal unter /hdd/public/Dbox/ zu finden wäre?

Falls ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche und eine Erklärung zuviel Aufwand bedeuten würde, kann ich auch ohne Antwort weiterleben.

Gruß Frank
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#7 Beitrag von Barf » Di 23 Mai 2006, 17:14

@Pedant: Einfach, bei Unix gibt es keine Freigabenamen, sondern die exportierte Filesysteme werden einfach in /etc/exports genannt (einige Unices sind anders, z.B. Solaris hat ein sharetab). Bei Mounten wird als Devicename host:filesystem-path benutzt. Natürlich kann ein NFS-Server hier host:filesystem vorgaukeln (ist, sofern ich verstehe, was SFU macht), so dass irgendein lokalen Verzeichnis als z.B Fritz:/alias dargestellt wird.

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#8 Beitrag von Pedant » Di 23 Mai 2006, 17:33

Hallo Barf,

danke für die Antwort.
Dann bin ich froh, dass es bei Windows anderes ist, sonst wäre das Mounten bei so einer Freigabe viel Tipparbeit:
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Desktop\Meine Temporären Daten\Meine Dbox Aufnahmen\

Desweiteren kann man unter Windows auch einfach mal einen anderen Ordner unter dem selben Freigabenamen freigeben, ohne an den Clients etwas ändern zu müssen, was ich als unbedingten Vorteil sehe, aber vielleicht gibt es auch in einem Linux-Netzwerk Mittel und Wege diese Problem zu umgehen.

Gruß Frank
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